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Montag, 23. Mai 2016

Slowcooker - meine One-Pot- Carbonara

Hallo,

für mich stellt der Slowcooker die ideale Ergänzung zum Thermie dar.

Heute habe ich zum ersten mal ein Rezept selbst "entwickelt" - ich habe viele verschiedene gelesen und dann für mich dieses hier draus gemacht.

200 Gramm Kassler Aufschnitt (also als Brotbelag geschnitten)
1 Zwiebel
1 Stange Sellerie
1 Zucchini
600 Gramm Sahne
400 ml Wasser

2 Brühwürfel Gemüsebrühe

300 Gramm Spaghetti

Kassler in kleine Würfelchen schneiden. Zwiebel, Zucchini und Sellerie klein würfeln.
Alles in den Topf des Slowcookers geben. Gemüsebrühwürfel zerreiben und in den Topf geben. Sahne und Wasser ebenfalls in den Topf geben.

2,5 Stunden auf high kochen lassen.

Nach dieser Zeit die Spaghetti zugeben und noch mal 2 Stunden auf low weiterkochen.

Klar könnte man das alles auch ganz regulär auf dem Herd kochen, aber zum einen finde ich es praktisch, wenn ich mich nicht um das Essen kümmern muss, sondern es nur anzustellen brauche. Und zum anderen entwickelt sich der Geschmack doch ganz anders als beim konventionellen Kochen.

Viel Spaß beim Nachkochen

kathy




Pina Colada Marmelade

Hallo liebe Leser,

was macht man, wenn man unbedingt noch eine Ananas verarbeiten muss? In meinem Fall ist das ganz einfach ... ich verarbeite sie zu Brotaufstrich :)

Wenn man dazu noch Kokos und einen leckeren Vodka mit Sahnearoma nimmt, wird dann eben nicht mehr nur Ananas daraus, sondern mein Lieblingscocktail-Geschmack :)

Was ich dazu brauche:

1 Ananas
100 Gramm Kokosflocken
200 ml Puschkin Vodka whipped cream - das stellt keine Werbung dar, das ist nur der einzige Vodka, von dem ich im Moment weiß, dass es ihn mit Sahnegeschmack gibt
2 Limetten
2 Orangen
etwas weißen Rum zum Abschmecken
500 gr Gelierzucker 3:1

Zuerst die Kokosflocken im Vodka einweichen. Das kann gern schon ein paar Stunden vorher sein. Muss aber nicht.

Wenn es dann losgeht, die Ananas vorbereiten. Dazu außenrum alles wegschneiden, auch das Grün. Dann die Ananas der Länge nach erst halbieren, dann vierteln und den Strunk rausschneiden.
Nun die Viertel noch mal halbieren, und in den Mixtopf geben. Da ich meinen Aufstrich gern sehr fein mag, hab ich die Ananas 10 Sekunden/Stufe 8 geschreddert.
Dann kommen die eingeweichten Kokosflocken und der Saft der Zitrusfrüchte dazu. Damit kam ich dann schon insgesamt auf 1100 Gramm.
Laut meinem Gelierzucker sollte für Gelees nur 1250 Gramm Saft verwendet werden. Da durch die pürierte Ananas alles sehr flüssig war und ich meine Fruchtaufstriche gern etwas fester mag, hab ich mich daran orientiert. Also habe ich nun bis auf 1250 Gramm mit Rum aufgefüllt.

Den Gelierzucker zufügen und auf 4 Sekunden/Stufe 5 unterrühren.

Nun für 15 Minuten/100 Grad/Stufe 2 kochen.

Während der Fruchtaufstrich kocht, bereite ich die Gläser vor. Also kalt ausspülen, noch mal kopfüber auf ein Tuch stellen, und dann zum Einfüllen der heißen Masse auf ein feuchtes Tuch stellen.

Den fertig gekochten Fruchtaufstrich sofort in die vorbereiteten Gläser füllen und verschließen.

Wir finden das total lecker :)

Viel Spaß beim Nachkochen

kathy







Sonntag, 9. August 2015

Pyrenäisches Zwiebelbrot

Hallo,



ich backe schon seit Jahren mit Vemmina ... zum Backen gibt es meiner Meinung nach nix Besseres!



Im Laufe der Zeit hat sich da auch einiges angesammelt an Rezepten.

Die sind aber noch nicht auf den Thermomix umgeschrieben ... also hab ich mal ganz langsam angefangen ...



Hier nun eines meiner liebsten Rezepte, wenn es um ein leckeres Brot zum Grillen geht ... aber auch sonst total lecker ... :)



Zutaten:



für den Teig:

1 Würfel frische Hefe

1/4 l lauwarmes Wasser

200 g Kräuterschmelzkäse

2 EL Zucker

1 guter TL Salz (ruhig auch noch eine Prise mehr ...)

600 g Mehl



für den "Belag":

125g weiche Butter

1 Packung Zwiebelsuppe (wenn es ganz schnell gehen soll)

(alternativ eure liebste Gewürzmischung und viele Röstzwiebeln)

geriebener Käse nach Belieben



Alle Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben. 3 min/Knetstufe



Heraus kommt ein superfluffiger Hefeteig. Sollte der Teig noch zu klebrig sein, einfach noch ein wenig Mehl zugeben und noch mal einen Augenblick kneten lassen (ich mach das dann nach Gefühl ...)



Diesen zu einem gleichmäßigen Rechteck ausrollen. Abdecken und zugfrei stellen.



Die Butter und die Tütenzwiebelsuppe (oder die Gewürze und Röstzwiebeln) in den Mixtopf geben und auf Stufe 4 cremig rühren. Die "Buttercreme" auf dem Teigrechteck gleichmäßig verteilen. Dann von der schmalen Seite her aufrollen. Die Rolle der Länge nach durchschneiden und mit den Schnittflächen nach oben auf das Backblech legen.



Wer möchte, kann die Schnittflächen jetzt noch mit geriebenem Käse bestreuen.



Die Brote wieder abdecken und zugfrei ca. 20 Minuten gehen lassen.



Danach im vorgeheizten Backofen bei 200° ca. 25 Minuten backen.



Das fertige Brot lässt sich lässt sich auch gut einfrieren und dann bei Bedarf knusprig frisch aufbacken.



Bild kommt nach ... es ist immer so schnell weg, dass ich nicht zum fotografieren komme :)



Lasst es Euch schmecken.



kathy